storm
 
 

Der Wind,

wenn auch zuweilen sanft und flau,

gleicht später einem Sturm, ist rau.

 

Ein Schiff auf See geht unter,

jedoch der Sturm bleibt munter.

 

Fordert fortan neue Opfer und Leben,

welches ihm weit viele geben.

 

Die Wolkenwand,

vermag nicht zu brechen,

steigt höher auf,

wird dunkler und dicker,

auf das das Wasser nie versicker.

 

Zerborstnes Holz,

schwimmende Trümmer,

statt bessern,

tut sich die Lage verschlimmern.

 

Menschen schwimmen um ihr Leben,

doch der Sturm zeugt Meeresbeben,

Wellen reissen Gekenterte fort,

lassen sie stranden an fernem Ort.

 

Die meisten nimmt das Meer in sich auf,

in seinen trostlosen Unterwasserlauf.

 

Vor dem Sturm gibt`s kein Entrinnen,

gegen ihn,

können nur wenige gewinnen.

 

 

©Sabrina Goebel

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